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Inhalt
10
1. Einleitung
14
2. Zur Kritik der Psychoanalyse 1913–1920
28
Die Allgemeine Psychopathologie 1913
30
Jaspers und die Heidelberger Psychiatrie
30
Psychopathologie zwischen Natur- und Geisteswissenschaften
39
Erste Kritik der Psychoanalyse 1913
47
Kritiker der Psychoanalyse vor Jaspers
49
Psychoanalyse als ›Verstehende Psychologie‹
53
Resonanzen auf Jaspers’ Psychoanalysekritik
59
Entwickelte Kritik der Psychoanalyse 1920
67
Was bleibt? Pierre Janet und Freuds Studien über Hysterie
67
Neurosenlehre als Kulturkritik
69
Praktische Kritik der Psychoanalyse 1913 1920
76
Suggestion und psychoanalytische ›Beichte‹
77
›Existentielle Kommunikation‹ oder ›Arbeit am Widerstand‹
84
3. Zur Lebensführung in der Moderne
92
Max Weber als ›Krisen‹-Indikator
92
›Entzauberung der Welt‹ und intellektuelle Lebensführung
98
Diagnose der Moderne zwischen Hybris und Bescheidenheit
104
Die Geistige Situation der Zeit 1931
104
›Philosophische‹ Lebensführung aus protestantischem ›Geist‹
110
Charismatische Traditionen: Universität und ›Leben des Hauses‹
118
Lebensführung im Blick auf Max Weber
123
4. Zur Kritik der Psychoanalyse 1931
133
Max Webers ›Wissenschaftslehre‹
135
›Wertfreie‹ Wissenschaft in der Moderne
135
Monokausale Forschung und Geschichtsphilosophie
138
Karl Jaspers und die ›Wissenschaften vom Menschen‹
146
Kritik der Ideologien: Marxismus, Rassenhygiene und Psychoanalyse
146
Psychoanalyse im Spiegel der ›Erotischen Bewegung‹ um Otto Gross
152
Exkurs: Sigmund Freud ? Über eine Weltanschauung
156
5. Zur Kritik der Psychoanalyse 1941
162
Historischer Idealtypus? Psychoanalyse im Nationalsozialismus
168
›Existentielle‹ Selbstreflexion und fakultative ›Lehranalyse‹
175
Finale und instrumentelle Ziele der Psychotherapie
185
Lob der Psychosomatik
188
6. Zur Gründung der Psychosomatischen Klinikin Heidelberg 1946–1949
198
Denkschriften zur Psychosomatischen Medizin
199
Viktor von Weizsäcker: »Wiedergutmachung« und Psychoanalyse
201
Alexander Mitscherlich: Synkretismus der Psychotherapie im ›Göring-Institut‹
203
Streit der Fakultäten ? »... die Katze aus dem Sack«
209
Jaspers’ Plädoyer für eine Psychoanalyse unter Mitscherlich
213
Gründung der Abteilung für allgemeine Therapie
218
Exkurs: Jaspers zur Medizin im Nationalsozialismus
223
7. Zur Kritik der PsychoanalytischenPsychosomatik 1949–1953
234
Psychosomatische Provokationen
236
Viktor v. Weizsäckers Apologie des »ungelebten Lebens«
236
Alexander Mitscherlich: Von der »Selbstverborgenheit des Sinnes«
239
Jaspers’ Reaktionen 1950 1953
241
Amerikanische Verhältnisse? Hannah Arendt zur Psychoanalyse (1)
241
»Biologische« Grenzen der psychosomatischen »Heilslehren«
247
Kontroverse um die Lehranalyse
258
»Brauchbar ist der Einschulbare«
258
»Wahrhaftigkeit« dem »Du gegenüber«
263
Kritik oder Politik?
268
Exkurs: Psychoanalytische Kritik der Lehranalyse
271
8. Zur Kritik von Psychoanalyse undGesellschaft 1950–1968
282
Totalitarismus und »Gegenpropaganda« 1950–1954
283
Psychoanalyse und »Säkularisierung« ? Carl Friedrich v. Weizsäcker contra Jaspers
283
»Autoritätsverlust« als Ursache totalitärer Herrschaft
288
Vernunft und Widervernunft in dieser Zeit
292
»Kulturelle Freiheit« oder »Zwangsanalyse«? Hannah Arendt zur Psychoanalyse (2)
296
Lebensführung in der Bundesrepublik 1964–1968
303
»Fernsehuniversität« über Psychoanalyse und »Wertfreiheit«
303
Freud für die »vaterlose Gesellschaft«
308
Jürgen Habermas’ Utopie der pschoanalytischen »Selbstaufklärung«
311
9. Zusammenfassung und Ausblick
325
10. Zwischen Kritik und SpekulationIdeengeschichtliches Nachwort zur zweiten Auflage
338
Danksagung
369
Literaturverzeichnis
372
Personenregister
402
Sachregister
408
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