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Allgemeine Zeitschrift für Philosophie: Paul Ricœur (1913–2005) - Heft 38.3/2013
Am 27. Februar 2013 wäre Paul Ricœur 100 Jahre alt geworden – ein guter Anlass, seinem philosophischen Œuvre ein Schwerpunktheft der Allgemeinen Zeitschrift für Philosophie zu widmen. Ricœur ist bekannt als Begründer einer hermeneutischen Phänomenologie. Doch bieten seine Schriften auch für andere philosophische Positionen und wissenschaftliche Disziplinen produktive Anknüpfungspunkte. Solche Punkte aufzuzeigen und zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Ricœur einzuladen, ist das Ziel dieses Heftes. Die einzelnen Beiträge behandeln Forschungsfelder von der philosophischen Anthropologie über Sprachphilosophie, Geschichtsphilosophie und Sozialphilosophie bis hin zur Ethik. Ein beonderer Akzent liegt auf Ricœurs Philosophie des Selbst und auf dem Begriff der narrativen Identität. Um diesen geht es auch in zwei Texten von Ricœur selbst, die hier erstmals in deutscher Übersetzung vorliegen. - Paul Ricœur: Die narrative Identität - Jean Greisch: Wer sind wir? Von der Anthropologie der Fehlbarkeit zur Hermeneutik des Selbst - Andris Breitling: Weltgestaltung und sprachliche Gastfreundschaft. Sprachphilosophie und Ethik der Kommunikation nach Paul Ricœur - László Tengelyi: Paul Ricœur und die Theorie der narrativen Identität - Theo Kobusch: Wer bin ich? - Burkhard Liebsch: Die (gebrochenen) Versprechen der Moderne und die Zukunft der Geschichte. Zur Geschichtsphilosophie Ricœurs – mit Blick auf Kant, Levinas und Derrida - Thomas Bedorf: Erkennen, Anerkennen und Verkennen. Paul Ricœurs Öffnung des Begriffs der Anerkennung - Paul Ricœur: Fragile Identität: Achtung vor dem Anderen und kulturelle Identität - Gesamtverzeichnis Jahrgang 38 (2013)
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