Phänomenologie der Zeit im Buddhismus - Methoden interkulturellen Philosophierens

von: Rolf Elberfeld

Reihe: Philosophie interkulturell, Band: Phi 1

frommann-holzboog Verlag e.K. , 2010

ISBN: 9783772833311 , 417 Seiten

2. Auflage

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 68,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Phänomenologie der Zeit im Buddhismus - Methoden interkulturellen Philosophierens


 

Titel

5

Impressum

6

Inhaltsverzeichnis

9

Einleitung

13

I.Zur hermeneutischen Situation interkulturellen Philosophierens in der Gegenwart

33

1. Gibt es außerhalb Europas Philosophie?

35

a) Vorsokratiker

38

b) Platon

39

c) Aristoteles

42

d) Die hellenistische und kaiserzeitliche Philosophie

44

e) Mittelalterliche Philosophie

49

f) Neuzeitliche Philosophie

51

g) Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts

53

2. Grundstimmungen und Anfänge der Philosophie?

59

A) Die Grundstimmung der Verwunderung

62

B) Die Grundstimmung der leidenden Trauer

67

a) Die erste edle Wahrheit vom Leiden (duhkha)

67

b) Die zweite edle Wahrheit von der Leidensentstehung (duhkhasamudaya)

70

a) Die Lehre von den fünf Daseinsfaktoren (skandha)

73

b) Die Lehre von den drei Merkmalen menschlicher Existenz (trilaksana)

74

g) Die Lehre vom Entstehen in Abhängigkeit (pratityasamutpada)

75

c) Die dritte edle Wahrheit von der Leidenserlöschung (duhkhanirodha)

76

d) Die vierte edle Wahrheit von dem zur Leidenserlöschung führenden achtfachen Pfad (astangikamarga)

78

e) Die Grundstimmung des Buddhismus in Japan

78

3. Aspekte einer philosophischen Grammatik des Altchinesischen und Altjapanischen

87

A) Altchinesisch

90

a) Das grammatische Subjekt

91

a) Wesentlich subjektlose Sätze

94

b) Subjektoffene Sätze

97

g) Sätze mit ausgefallenem Subjekt

98

d) Thema/Rhema-Sätze

99

e) Subjekt-Prädikat-Sätze

100

b) Die Aktionsarten des Verbs

101

c) Die Einteilung in Wortarten

103

d) Die Formen der Zeit

106

B) Altjapanisch

108

a) Das grammatische Subjekt

109

b) Die Wortarten

113

c) Die Aktionsarten des Verbs

115

d) Die Formen der Zeit

119

4. Philosophische Textpragmatik im interkulturellen Kontext

123

5. Übersetzung und Interpretation

147

II.Wirkungsgeschichtliche Voraussetzungen für Dogens Phänomenologie der Zeit

161

1. Anfänge buddhistischer Zeitphilosophie

163

2. Nagarjuna – Zeit ist kein Ding

171

3. Seng Zhao – Zeit als Ruhe und Bewegung

185

4. Fazang – Zeit als absolute Relation

204

III. Dogens Phänomenologie der Zeit

221

Dogen: Shobogenzo Uji – Übersetzung und Kommentar

223

IV. Phänomenologie der Zeit und interkulturelles Philosophieren

335

1. Gedanklicher Verlauf der Untersuchung

337

a) Nagarjuna: Substanzlosigkeit der Zeit

339

b) Seng Zhao: Immerwährende Gegenwart

340

d) Dogen: Ereignishaftes Verlaufen und lebendige Gegenwart

341

2. Anknüpfungspunkte im Phänomen der Zeit zwischen Asien und Europa

343

a) Platon: Zeit als nach Zahlen gehendes äonisches Bild

345

b) Aristoteles: Zeit als Akzidens an der Bewegung

350

c) Augustinus: Ewigkeit und Zeit

354

d) Kant: »Zeit« und »Ich denke«

357

e) Hegel: Einheit von Denken und Zeit

360

f) Husserl: »Lebendige Gegenwart«56

363

g) Bergson: »Abgelaufene Zeit« – »Ablaufende Zeit« – Zeit und Freiheit

368

h) Merleau-Ponty: »Subjektivität als Zeitlichkeit«

371

i) Heidegger: »Ereignis« als Seinsgeschichte

375

3. Verzeitlichung der Zeit als Denken der Geschichte und der Ansatz einer transformativen Phänomenologie

383

Anhang

387

Literatur

397

Sekundärliteratur in westlichen Sprachen

397

Übersetzungen von Dogens Uji nach Erscheinungsjahr geordnet

411

Primär- und Sekundärliteratur in japanischer und chinesischer Sprache

412

Sachregister

414