Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe II: Nachgelassene Schriften. Band 8: Nachgelassene Schriften 1804 - Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

von: Johann Gottlieb Fichte, Reinhard Lauth, Hans Gliwitzky, Erich Fuchs, Peter K. Schneider

frommann-holzboog Verlag e.K. , 1985

ISBN: 9783772832574 , 522 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 296,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe II: Nachgelassene Schriften. Band 8: Nachgelassene Schriften 1804 - Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften


 

Der Band II,8 legt Fichtes >Wissenschaftslehre< 1804 vor, die er in 28 Vorträgen vom 16. April bis 8. Juni hielt. Aufgrund der besonderen Quellenlage - das Manuskript von Fichtes eigener Hand ist wahrscheinlich verloren - ist es erforderlich, zwei überlieferte Texte en regard wiederzugeben. Beide Texte sind nicht authentisch: Bei dem einen handelt es sich um die von I. H. Fichte im Jahre 1834 veröffentlichte und nach eigenen Angaben vermutlich im Manuskript seines Vaters redigierte Wiedergabe; der zweite Text ist die Abschrift einer bislang nicht identifizierten Hand, die neben Lücken kleinere, gelegentlich gravierende Entzifferungsfehler aufweist. Durch die Wiedergabe en regard hat der Benutzer erstmals die Möglichkeit, durch selbstverantwortete Kompilation der beiden überlieferten und vollständig wiedergegebenen Texte den ursprünglichen Wortlaut zu erschließen. This volume contains Fichte's >Wissenschaftslehre< of 1804, as presented in 28 lectures between April 16 and June 28. Since Fichte's own manuscript is apparently lost, it was deemed necessary to reproduce the two surviving versions of this text on facing pages. Neither of these texts is authentic. One is the text published by I. H. Fichte in 1834, apparently based upon his father's manuscript. The other is a copy, in a still unidentified hand, which contains some gaps and occasional, small errors of transcription. Printing these two complete texts on facing pages makes it possible, for the first time, for the reader to compare the two complete texts and to assume for himself the responsibility of deciding upon the original wording. This device was made necessary on editorial and critical grounds, which also made it necessary to interrupt the otherwise strictly observed chronological order of the edition.