Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel - Nachlaß - Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 9: Briefwechsel Januar 1791 bis Mai 1792 - Nr. 2739-2952. Gefördert von der Gerda Henkel Stiftung

Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel - Nachlaß - Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 9: Briefwechsel Januar 1791 bis Mai 1792 - Nr. 2739-2952. Gefördert von der Gerda Henkel Stiftung

von: Friedrich Heinrich Jacobi, Walter Jaeschke, Rebecca Paimann

frommann-holzboog Verlag e.K. , 2015

ISBN: 9783772834455 , 352 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 298,00 EUR

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Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel - Nachlaß - Dokumente / Briefwechsel. Reihe I: Text. Band 9: Briefwechsel Januar 1791 bis Mai 1792 - Nr. 2739-2952. Gefördert von der Gerda Henkel Stiftung


 

Jacobis letzte Jahre in Pempelfort sind geprägt von der gedanklichen Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution, aber auch von der erneuerten Verbindung mit Goethe sowie der Überarbeitung der Romane >Allwill< (1792) und >Woldemar< (1794). Einen wichtigen Bestandteil der Korrespondenz bilden die ausführlichen Berichte seines Sohnes Georg Arnold von der Italienreise mit F. L. Graf zu Stolberg. Doch Jacobis eigene Reisepläne werden bereits überschattet vom Krieg mit Frankreich. Über die zunehmende Bedrohung wird Jacobi auch durch zahlreiche Nachrichten seines in Aachen lebenden Sohnes unterrichtet; sie werden ihn veranlassen, beim Vormarsch der Franzosen im September 1794 seinen erst kurz zuvor neu gestalteten Wohnsitz zu verlassen. Characteristic of Jacobi's final years in Pempelfort was his study of the French Revolution, but also the renewal of his contact to Goethe as well as the revision of his two novels, >Allwill< (1792) und >Woldemar< (1794). The detailed reports sent by his son Georg Arnold from his trip to Italy with Count F.L. zu Stolberg are an important part of the correspondence. Jacobi's own travel plans, however, were already overshadowed by the war with France. Informed of the increasing threat in numerous messages from his son, who lived in Aachen, he decided to leave the home he had just renovated when the French advanced in September of 1794.