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Zur Prävention der Folgen von Terroraktionen - Jahrbuch der Psychoanalyse 16
Es wird über die Tätigkeit eines sozialen und medizinischen Krisenzentrums anläßlich der terroristischen Geiselnahme von Schulkindern und Lehrern in Bovensmilde durch molukkische Extremisten im Mai 1977 berichtet. Es wird die Sequenz von unmittelbarer Traumatisierung und nachfolgender Rückkehr der Geiseln in die erschütterte Dorfgemeinschaft dargestellt. Die therapeutische Arbeit mit den Erwachsenen, den Eltern und Pflegepersonen der Kinder, und die Einbeziehung der Dorfgemeinschaft erweist sich als Akt der Prävention für die gegeiselten Kinder. Bei »man made disasters« hängen die Folgen der Traumatisierung von dem günstigen Verlauf der letzten traumatischen Sequenz ab. Es handelt sich um einen Beitrag zum Problem der psychiatrischen Traumatologic unter einem psychoanalytischen Gesichtspunkt.
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