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Der Basiskonflikt der Psychosomatose und seine therapeutischen Implikationen - Jahrbuch der Psychoanalyse 13
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Der Basiskonflikt der Psychosomatose und seine therapeutischen Implikationen - Jahrbuch der Psychoanalyse 13
Ausgehend von einer Definition der Psychosomatose als präödipale Störung wird als Basiskonflikt eine sich zwischen Selbst-, Objekt- und Körper-Repräsentanz abspielende Grundproblematik verstanden, die durch existentielle Bedrohung des Selbst, archaische Emotionen und entsprechende Körperbeteiligung gekennzeichnet ist. Diesbezügliche Abwehrbemühungen des Ichs können ebenso zu psychosomatischen Symptomen wie zu einem psychosomatischen Charakter führen. Der Basiskonflikt ist die Folge von Privation und Deprivation in der frühen Mutter-Kind-Beziehung. Je nach der Art der internalisierten Objektbeziehungen bilden sich verschiedene Interaktionsmuster aus, von denen vier besonders herausgestellt werden (Verweigern, Verschlingen, Verachten und Eindringen). Im Hinblick auf die Therapie werden die Schwierigkeiten der Wiederbelebung des Basiskonflikts in Form einer psychosomatischen Krise betont, unabhängig davon, ob nun die klassische Psychoanalyse, Gruppenpsychotherapie oder stationäre Psychotherapie durchgeführt wird.
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