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Grundlose Angriffe. Zum Verständnis scheinbar zufälliger Gewalt - Jahrbuch der Psychoanalyse 55
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Grundlose Angriffe. Zum Verständnis scheinbar zufälliger Gewalt - Jahrbuch der Psychoanalyse 55
Um einen grundlosen Angriff handelt es sich, wenn ein gänzlich Fremder ein völlig unschuldiges Opfer angreift, das er zuvor nie gesehen hat. Der Autor hat als Psychoanalytiker in einer forensischen Klinik in Großbritannien zehn solcher Fälle gesehen. Er stellt in der vorliegenden Arbeit drei dieser Fälle vor und versucht, zwischen dem Opfer und seinem Angreifer eine Verbindung im Erleben des Täters herzustellen. Er rekonstruiert, auf welche Weise das Opfer zu einer bestimmten Zeit dem Bedürfnis des psychisch dekompensierenden Täters entspricht. Der Autor stellt eine vorläufige Hypothese über die innere Situation solcher Patienten auf und leitet daraus Konsequenzen für deren Diagnose, Behandlung, Prognose und weitere Betreuung ab. Schließlich diskutiert er Implikationen für die psychoanalytische Theorie von Projektion und Symbolisierung.
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