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Zur Funktion des ausgeschlossenen Dritten in einer koprophag-perversen Abwehrorganisation - "Jahrbuch der Psychoanalyse 46 ›Perverse Elemente in der Übertragung‹ "
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Zur Funktion des ausgeschlossenen Dritten in einer koprophag-perversen Abwehrorganisation - "Jahrbuch der Psychoanalyse 46 ›Perverse Elemente in der Übertragung‹ "
Der Autor untersucht die Funktion einer koprophag-perversen Abwehrorganisation daraufhin, welche Bedeutung unbewußte Phantasien über ein destruktives, drittes Objekt für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Abwehrorganisation haben. In seinen theoretischen Ausführungen geht er dabei von Überlegungen aus, die Money-Kyrle zur Genese von Perversionen dargelegt hat, und verknüpft diese mit Beobachtungen, die Spitz bei hospitalisierten Kindern gemacht hat. Anhand einer Falldarstellung beleuchtet er die eintretenden Gegenübertragungsprobleme, die sich in einem kollusiven Enactment äußern, das der Beibehaltung eines prekären psychischen Gleichgewichts dient, und zeigt auf, welche Ängste auftreten, wenn dieses Gleichgewicht erschüttert wird und sich eine Entwicklung abzeichnet. Diese Ängste stehen in Verbindung mit einer nur schwer erträglichen Version der Urszene.
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