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›Romeo und Julia‹ von William Shakespeare - Jahrbuch der Psychoanalyse 42
Die Autoren nähern sich Shakespeares Romeo und Julia von Seiten des Prologs. Dort erscheint der zentrale Gedanke des Stückes: Opferung der Kinder zugunsten des Gemeinwesens. Die Familienfehde in Verona, der Streit der Eltern, kann nur durch den Tod der Kinder beendet werden. Damit finden sich die Themen Krise, Gewalt, Opferung, welche jeder Tragödie eigen sind, im Zentrum der Handlung und in den hier vorgelegten Überlegungen. Beziehungen zum Opferbegriff bei Rene Girard, zu Freuds Sichtweise der Tragödie und zum rituellen Spiel des Kindes ergänzen die Studie.
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