Suchen und Finden
Service
Zur Vor- und Frühgeschichte der Psychoanalyse in München. Versuch einer Institutionalisierung und deren Scheitern - Jahrbuch der Psychoanalyse 36
Mehr zum Inhalt
Zur Vor- und Frühgeschichte der Psychoanalyse in München. Versuch einer Institutionalisierung und deren Scheitern - Jahrbuch der Psychoanalyse 36
Ausgehend von der öffentlichen Diskussion zwischen Sigmund Freud und Leopold Löwenfeld, einem derzeit sehr renommierten Münchner Neurologen, im Jahre 1895, dem weiteren wissenschaftlichen Austausch und der Freundschaft zwischen beiden Männern - eine Basis für die frühe Rezeption der Psychoanalyse in deutschen Fachkreisen - werden die Stationen der Verbreitung und Institutionalisierung der Psychoanalyse in München nachgezeichnet: die Münchner Psychiatrie unter Emil Kraepelin als kontroverses Forum und Ausbildungsstätte späterer Psychoanalytiker wie Ernest Jones, Edith Jacobson, Wladimir Eliasberg, Karl Landauer und John F. Rittmeister; die Gründung der ersten Münchner Ortsgruppe durch Leonhard Seif im Jahre 1911 und deren Aktivitäten bis zum Ausbruch des 1. Weltkriegs; die Psychodynamik des 4. Psychoanalytischen Kongresses in München 1913, welche die Münchner Gruppe spaltete und eine adlerianische Neugründung zu Beginn der 20er Jahre mit sich brachte; schließlich der gescheiterte Versuch Freuds, mit Eugenia Sokolnicka in München die Grundlage für eine neue psychoanalytische Gruppe zu schaffen.
Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen MwSt.