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Psychoanalyse in Deutschland - Jahrbuch der Psychoanalyse 31
Der Autor skizziert die mit dem Eintreffen Karl Abrahams in Berlin 1908 beginnende Geschichte der Psychoanalyse in Deutschland bis 1933 und ihre Vernichtung im Dritten Reich durch Gleichschaltung und konzentriert sich auf die Darstellung der Struktur der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung von ihrer Gründung 1950 bis zur Gegenwart. Er beschreibt ihr beträchtliches, sich auf 12 Ausbildungsinstitute ausdehnendes Wachstum, das sich teilweise der Übernahme analytischer Psychotherapien in den Leistungskatalog der deutschen Sozialversicherung verdankt, die von der Psychoanalyse beeinflußten universitären und außeruniversitären Einrichtungen und wissenschaftlichen Debatten und Trends innerhalb der Psychoanalyse und einige herausragende Persönlichkeiten einschließlich ihrer Werke. Die Koexistenz von Deutscher Psychoanalytischer Vereinigung (DPV) und Deutscher Psychoanalytischer Gesellschaft (DPG) und die übergreifende organisatorische Funktion der DGPT werden erwähnt.
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