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Nach Möglichkeit leistungs- und genußfähig machen. Betrachtungen zum psychoanalytischen Behandlungsziel - Jahrbuch der Psychoanalyse 30
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Nach Möglichkeit leistungs- und genußfähig machen. Betrachtungen zum psychoanalytischen Behandlungsziel - Jahrbuch der Psychoanalyse 30
»Nach Möglichkeit leistungs- und genußfähig zu machen« (1923a, 226), galt Freud als gelungene Definition des Behandlungsziels der Psychoanalyse. In der vorliegenden Arbeit wird diese Definition mit dem mythologisch formulierten Antagonismus der Triebe, in welchem Eros als Gegenspieler von Thanatos erscheint, in Beziehung gesetzt und mit Hilfe der von Piaton im »Symposion« entwickelten Vorstellungen über die Liebe erläutert. Dabei rückt wie von selbst die Theorie der Sublimierung in den Mittelpunkt der Betrachtung. Die These des Autors ist, diesem Konzept mehr zuzutrauen als dem Konzept einer neutralisierten oder sogar einer primär neutralen Ich-Energie. Es geht dabei um mehr als nur um verschiedene Meinungen. Es geht um die Bewährung des genetischen Gesichtspunktes und der Vorstellung von der Einheit der Libido. In der Reichweite dieser Begriffe läßt sich in angemessener Weise darstellen, wie wir in Leistung und Genuß Befriedigung und Erfüllung finden können.
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