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Freud’s Fascination with Archeology and Its Connection with the Philippson Bible - Jahrbuch der Psychoanalyse 24
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Freud’s Fascination with Archeology and Its Connection with the Philippson Bible - Jahrbuch der Psychoanalyse 24
Der Autor unterstreicht Freuds Faszination durch die Archäologie und vergleicht sie mit einer Sucht oder Leidenschaft. Er begründet dies mit der Thora-Lektüre des Vaters sowie Freuds eigener früher Vertiefung in die Biblische Geschichte ("my deep engrossment"), speziell der Geschichte von Jakob und seinen Söhnen in der Fassung der „Israelitischen Bibel", die 500 eindrucksvolle Illustrationen (vogelköpfige Gottheiten etc.) enthielt. Freuds Reaktionen gingen weit über die bei gedruckten Texten üblichen hinaus. Die Sicht der Psychoanalyse als Archäologie der Seele wird als Folge dieser Faszination gesehen, deren frühe Wurzeln in einem Angsttraum des sieben- bis 8-jährigen Knaben aufgezeigt werden. Die Ähnlichkeit des Namens Philippson zu dem des Halbbruders Freuds wird unterstrichen. Freuds Begeisterung für Heinrich Schliemann in der Adoleszenz wird besondere Bedeutung beigemessen, die der Autor im Einzelnen in einem Aufsatz über Heinrich Schliemann (1965) diskutiert hat.
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