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Deweys Situation. Gescheitertes Handeln, gelingendes Erkennen und das gute Leben - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 34.3: John Dewey
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Deweys Situation. Gescheitertes Handeln, gelingendes Erkennen und das gute Leben - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 34.3: John Dewey
Deweys Theorie der Situation vollendet die Tradition des klassischen Pragmatismus, indem sie eine menschliche Erfahrung erkenntnistheoretisch und anthropologisch deutet: Dass im Ausbilden von Handlungsweisen (habits) das Scheitern an der widerständigen, wissens- und handlungsrelevanten Erfahrung menschliches Handeln und Denken prägt. Dies verbindet Wissenschaft und Alltag und ist charakteristisches Merkmal menschlicher Praxis. Deweys Darstellung der »Struktur der Forschung« geht von dieser Einsicht aus und gewinnt aus ihr einen natürlichen Realismus: Den Realismus der Interaktion zwischen dem Wissenden und seiner Umwelt, in den unmittelbar somatischen, nicht-kognitiven Reaktionen und den Erfolgsbedingungen gelingender alltäglicher wie wissenschaftlicher Verstehensprozesse.
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