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Allgemeine Zeitschrift für Philosophie: Schwerpunktheft John Dewey - Heft 34.3/2009
Alfred North Whitehead erklärte die Moderne in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zum 'Zeitalter John Deweys'. Mit seiner naturalistischen Metaphysik, Ästhetik, Wissenschaftstheorie, Theorie der Öffentlichkeit, Ethik, Religionsphilosophie und Pädagogik übte der in breiten Schichten wahrgenommene Intellektuelle einen enormen Einfluss nicht nur auf das amerikanische Denken aus. In einer Zeit der spezialisierten akademischen Philosophie, die nur schwer den Weg in die Öffentlichkeit findet und sich kaum noch umfassende Entwürfe zutraut, ist zu seinem 150. Geburtstag an Dewey als einen Philosophen zu erinnern, der ausgehend von einem weiten Begriff der Erfahrung das ganze Feld der Philosophie abgeschritten hat und als ein politischer und moralischer Kopf viele Debatten in der Öffentlichkeit anstieß. - Editorial:Michael Hampe: Das Zeitalter Deweys Abhandlungen: - Marc Rölli: Natur und Kultur. Oder: Wie der Pragmatismus John Deweys einen traditionsreichen Gegensatz aufhebt - Helmut Pape: Deweys Situation. Gescheitertes Handeln, gelingendes Erkennen und das gute Leben - Jens Kertscher: Normativer Pragmatismus ohne Transzendentalphilosophie. John Dewey als Sprachphilosoph - Andreas Hetzel: Subjektlose Erfahrungen. John Deweys holistische Ästhetik Berichte: - Marie-Luise Raters: Von Hegel zu Darwin. Die Wurzeln von Deweys Ästhetik in der Ästhetik des angelsächsischen Idealismus - Martin Hartmann: Vertiefung der Erfahrung. John Dewey in der deutschsprachigen Rezeption Buchbesprechungen: - Felicitas Krämer: Steven Fesmire, John Dewey and Moral Imagination - Claus Langbehn: Jim Garrison (ed.), Reconstructing Democracy, Recontextualizing Dewey.
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