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Doing Transference – Agieren als Ver-handeln der Übertragungsbeziehung - "Jahrbuch der Psychoanalyse 66 (Szene – Verwicklung – Performance)"
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Doing Transference – Agieren als Ver-handeln der Übertragungsbeziehung - "Jahrbuch der Psychoanalyse 66 (Szene – Verwicklung – Performance)"
Im vorliegenden Aufsatz wird ›Agieren‹ aufgefaßt als ein Handeln als Probe-Denken. Es kann vorgestellt werden als ein Ver-handeln der Übertragungsbeziehung im Sinne einer Konfrontation der infantilen mit aktuellen Objektvorstellungen. Durch Handlungen wird sich dabei dem Erleben von Beziehungsvorstellungen und diese begleitender Affekte probeweise angenähert. Darin ist eine Abwehr der Objektbezogenheit aktualisierter unbewußter Phantasien und Konflikte zu sehen, die sich gleichwohl gerade dadurch in der Beziehung zum Objekt zur Anschauung bringen. Dazu wird eine begriffsgeschichtliche und metapsychologische Untersuchung vorgelegt und der konzeptuellen Differenzierung von Agieren, Acting out/in, Rollenübernahmebereitschaft, Szene, Handlungsdialog, Enactment, Inszenierung, Performanz und Verwicklung nachgegangen.
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