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Der Einfluß der Psychoanalyse in Berlin während der Zwischenkriegszeit auf die Entwicklung der Theorie und klinischen Praxis in Großbritannien - "Jahrbuch der Psychoanalyse 57 (Psychoanalyse aus Berlin 1920–1933 – Transfer und Emigration )"
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Der Einfluß der Psychoanalyse in Berlin während der Zwischenkriegszeit auf die Entwicklung der Theorie und klinischen Praxis in Großbritannien - "Jahrbuch der Psychoanalyse 57 (Psychoanalyse aus Berlin 1920–1933 – Transfer und Emigration )"
Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluß der Berliner Vereinigung auf die British Psycho-Analytical Society in der Zwischenkriegszeit. Nach einem kurzen Überblick über den Einfluß Berlins im allgemeinen wird die Rolle von drei AnalytikerInnen diskutiert, die ihre informelle Ausbildung in Berlin gemacht hatten und dann eine zentrale Rolle im Ausbildungsprogramm der Britischen Vereinigung spielten, nachdem 1926 ein formeller Ausbildungslehrgang installiert worden war: Edward Glover, Sylvia Payne und Ella Sharpe. Glover wurde von Karl Abraham analysiert, Payne und Sharpe von Hanns Sachs. Alle drei hielten Ausbildungskurse zur psychoanalytischen Technik. Es wird die These formuliert, daß sie zusammen dazu beitrugen, eine britische Freudsche Tradition zu begründen, die sich sowohl von der aufkommenden Kleinschen Psychoanalyse als auch von der Wiener Tradition unterschied, die 1938 mit der Emigration der Freuds und ihrer Wiener Kollegen nach England gebracht worden war.
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