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»Von der Ver-Wicklung zur Ent-Wicklung« – Zur Relevanz interaktioneller Gegenübertragungskonzepte für den psychoanalytischen Prozeß - Jahrbuch der Psychoanalyse 31
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»Von der Ver-Wicklung zur Ent-Wicklung« – Zur Relevanz interaktioneller Gegenübertragungskonzepte für den psychoanalytischen Prozeß - Jahrbuch der Psychoanalyse 31
Diese Arbeit versucht, anhand eines Behandlungsverlaufes die Beteiligung des Analytikers an den »Prozessen dynamischer Interaktion« (J. Sandler) zu beschreiben und zu zeigen, wie die Wechselbeziehung zwischen Analysand und Analytiker den Erkenntnisprozeß im Analytiker steuert, und wie dieser durch Konzepte und Theorien beeinflußt wird. Zur Beschreibung interaktioneller und kommunikativer Prozesse in einer Zweipersonenbeziehung, wie sie das klassische Setting darstellt, wird auch auf Termini zurückgegriffen, die außerhalb der Psychoanalyse entstanden sind, d.h. systemische und kybernetische, konstruktivistische und bioepistemologische Ansätze werden in die Überlegungen miteinbezogen. Dabei tauchen einige grundlegende erkenntnistheoretische Fragen für Psychoanalytiker und ihre Methode auf, die für eine Verwendung interaktioneller Gegenübertragungskonzepte sprechen.
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