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Die konfliktive Dimension sprachlicher Weltverständnisse. Eine Revision der interaktionistischen Positionen Davidsons und McDowells - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 42.3 (Sprache und Weltbild. Sprachphilosophie revisited)
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Die konfliktive Dimension sprachlicher Weltverständnisse. Eine Revision der interaktionistischen Positionen Davidsons und McDowells - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 42.3 (Sprache und Weltbild. Sprachphilosophie revisited)
Der Aufsatz entwickelt eine Kritik an zwei zusammenhängenden Aspekten in den Sprachphilosophien von Donald Davidson und John McDowell. Auf der einen Seite wird gelingende Kommunikation als Ausgangspunkt für eine Explikation der sozialen Dimension sprachlichen Verstehens kritisiert. Auf der anderen Seite geht es um problematische Aspekte der These, der Weltbezug der Sprache sei durch eine konstitutive Offenheit gegenüber der Welt gegeben. In Bezug auf die soziale Dimension sprachlichen Verstehens argumentiere ich, dass nicht die gelingende Kommunikation, sondern der Konflikt in Bezug auf sprachliche Verständnisse paradigmatisch ist. Diese Korrektur im Verständnis der für Sprache konstitutiven Sozialität ist die Grundlage für eine Revision des Weltbezugs der Sprache, die besagt, dass wir in der sprachlichen Praxis immer wieder um eine Öffnung sprachlicher Strukturen auf die Welt hin ringen müssen, so dass der Weltbezug nicht als eine Selbstverständlichkeit sprachlichen Verstehens begriffen werden kann.
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