Kritik der Moralphilosophie. Heideggers »geschichtliche« Einleitung in ›Sein und Zeit‹ in der Perspektive seiner Kant-Kritik - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 38.2

Kritik der Moralphilosophie. Heideggers »geschichtliche« Einleitung in ›Sein und Zeit‹ in der Perspektive seiner Kant-Kritik - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 38.2

von: Claus Langbehn, Tilman Borsche

frommann-holzboog Verlag AZP, 2013

ISBN: 9103802203000 , 26 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

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Preis: 26,00 EUR

Mehr zum Inhalt

Kritik der Moralphilosophie. Heideggers »geschichtliche« Einleitung in ›Sein und Zeit‹ in der Perspektive seiner Kant-Kritik - Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 38.2


 

Die Kant-Kritik Heideggers ist über viele Jahrzehnte mit dem Buch ›Kant und das Problem der Metaphysik‹ (1929) identifiziert worden. Durch die Veröffentlichung von verschiedenen Vorlesungen der 1920er Jahre zeichnet sich jedoch ab, dass diese Kant-Kritik komplexer ist, als es das Kant-Buch selbst vorgibt. In diesem Aufsatz folge ich der Vermutung, dass die im Sommersemester 1927 gehaltenen Vorlesungen über die ›Grundprobleme der Phänomenologie‹ von besonderer Bedeutung für die Frage nach dem Verhältnis Heideggers zu Kant sind. Es soll gezeigt werden, dass diese Vorlesungen als »geschichtliche« Einleitung in ›Sein und Zeit‹ gelesen werden können. Heidegger versucht, durch eine philosophische Interpretation Kants den Anspruch seiner eigenen Philosophie genauer herauszustellen. Im Mittelpunkt steht die Behauptung, dass es Kants Moralphilosophie ist, durch die Heidegger in seine Konzeption des Sichverstehens »geschichtlich« einleitet.