»Reduplikative Identität« - Der Schlüssel zu Schellings reifer Philosophie

»Reduplikative Identität« - Der Schlüssel zu Schellings reifer Philosophie

von: Manfred Frank

Reihe: Schellingiana, Band: 28

frommann-holzboog Verlag e.K. , 2018

ISBN: 9783772832109 , 307 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: Wasserzeichen

Windows PC,Mac OSX Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 58,00 EUR

Mehr zum Inhalt

»Reduplikative Identität« - Der Schlüssel zu Schellings reifer Philosophie


 

Inhalt

7

Vorwort

10

I. TEIL – Fünf Voraussetzungender Natur-Geist-Identität in Schellingsphilosophischen Anfängen

16

1. Anregungen aus Reinholds Verfahren bei der Deduktion der Kategorien (1789). Die Abhängigkeit der Analysis von der Synthesis und der darauf begründete Vorrang der dritten Kategorie jeder Klasse

23

2. Zum Koinón des Timaeus: der ,Geist‘ als selbstaffirmativer Organismus

34

3. Schellings Platonismus ist nachhaltig geprägt durch Oetinger und Hahn

44

4. Die Bedeutung der Kategorie ,Gemeinschaft‘, der Schritt über Kants ,Als-ob‘-Restriktion hinaus undder „Grundsatz aller Grundsätze“

57

5. Ein Vorblick auf die fortwirkende Sonderstellung von ,Gemeinschaft‘ in Schellings spätesten Vorlesungen: das Vorbild von Kants ,Ideal der Vernunft‘

75

6. Eine letzte Quelle der „Urform“ alles Wissens: Schellingauf den Spuren von Diez und die subjektzentrische Umbildung der Reinhold’schen Vorstellungs-Theorie

80

II. TEIL – Unterwegs zum „absoluten Identitätssystem“

106

7. ,Absolut‘-,relativ‘

106

8. Exkurs: Das „Subjektivieren“ des Absoluten oder die verkehrte Stellung der mentalen Repräsentation zum,eigentlich Seienden‘

113

9. Identität und Differenz: Leibniz und Hume

119

10. Schon die Wolff-Schule kannte eine differenzsensitive Form der Identität

125

11. System und All-Einheit

130

12. Das Absolute ist ,Affirmierendes und Affirmiertes von sich selbst‘

133

13. Eine Zwischenbetrachtung: ,Subjekt-Objekt‘ oder ,Subjekt-Prädikat‘?

137

14. In der Binarität der ,Form‘ steckt der Keim der Selbstentfremdung des Absoluten

142

15. Das Begriffswörtchen ,als‘ zeigt auf die Sollbruchstelle der absoluten Identität

158

16. Gängige Urteilslehren an der Nürtinger Lateinschule und im Tübinger Stift

169

17. Ein genauerer Blick auf Ploucquets Identitätstheorie des Urteils

180

18. Umfangsgleichheit und Bedeutungsverschiedenheit der Urprädikate. Weisen der Identität und die Schwächung des Satzes vom Widerspruch

187

19. Exkurs: Parallelen zu Ploucquet finden sich noch in Schellings schwacher Unterscheidung von Kontradiktion und Kontrarietät in den späten Vorlesungen zur„reinrationalen Philosophie“

195

20. Noch einmal Ploucquet: Im Urteil koinzidiert die ,Form‘ mit dem ,Wesen‘. Sie muss als „Selbstoffenbarung (manifestatio sui)“ desselben verstanden werden

201

21. Prädikation (,relative Setzung‘) verstanden als ,Mindersein‘ einer ,absoluten Setzung‘: Urteilslogische Konsequenzen aus Kants These übers Sein

211

22. ,Reduplicatio‘: Der entscheidende Anstoß durch Leibniz, Wolff und die ,ältere Logik‘

228

23. Parallelen zur Theorie der ,relativen Identität‘ und zum ,anomalen Monismus‘

234

24. Ein Ausblick auf Schellings späte Ontologie

251

III. Zusammenfassung: Der Gang der Argumentation

260

Siglen

286

Bibliographie

288

Namenregister

318